Ein Mangel an Halbleitern des chinesisch kontrollierten Herstellers Nexperia beeinträchtigt die deutsche Autobranche, wobei Unternehmen wie Bosch und ZF Friedrichshafen bereits Kurzarbeit vorbereiten. Nexperia, als Zulieferer der deutschen Autobranche, steht im Zentrum dieses Engpasses, der nun Auswirkungen auf Unternehmen wie Bosch und ZF Friedrichshafen hat. Bosch hat für sein Werk in Salzgitter mit 1,400 Beschäftigten Kurzarbeit beantragt, während ZF Friedrichshafen sich auf Kurzarbeit für ihre deutschen Standorte vorbereitet.
Der Exportstopp von Nexperia-Chips durch China hat die Automobilbranche weltweit in Aufregung versetzt. Allerdings gibt es Hoffnung, da China ankündigt, die Exporte wieder zulassen zu wollen. Interessanterweise gehören Unternehmen wie Aumovio zu den ersten Antragstellern, was auf die Dringlichkeit und Schwere dieses Mangels hinweist.
Diese Entwicklung verdeutlicht die Verwundbarkeit der deutschen Autobranche gegenüber Lieferengpässen und internationalen politischen Ereignissen. Unternehmen wie Bosch, ZF Friedrichshafen und Volkswagen reagieren proaktiv, indem sie sich auf Kurzarbeit vorbereiten und nach alternativen Beschaffungsmöglichkeiten suchen.

