Immer mehr Lehrkräfte entscheiden sich für den Einsatz von KI-Plattformen, um ihre Unterrichtsvorbereitung zu optimieren und Zeit zu sparen. Diese Entwicklung spiegelt sich in der wachsenden Vielfalt kommerzieller KI-Plattformen für den Bildungsbereich wider.
Ein prominentes Beispiel ist die Lehrerin Jaqueline Semper-Jost, die erfolgreich KI-Plattformen wie ‚to teach‘ nutzt, um maßgeschneidertes Unterrichtsmaterial zu erstellen. Diese Plattform wurde von Felix Weiß ins Leben gerufen, um Lehrkräften eine effiziente Vorbereitung zu ermöglichen.
Der Markt bietet eine breite Palette an kommerziellen KI-Plattformen wie ‚Simpleshow‘, ‚KI Schulgenie‘ und ‚Perplexity‘. Allerdings äußern Digitalexperten wie David Warneck Bedenken hinsichtlich der Qualität der Anbieter und der Datenschutzaspekte im Umgang mit Schülerdaten.
Des Weiteren zeigen sich unterschiedliche Herangehensweisen der Bundesländer bezüglich der Integration von KI-Plattformen in Schulen. Diese Vielfalt wirft Fragen nach einheitlichen Standards und transparenten Datenschutzrichtlinien auf.
Die zunehmende Nutzung von KI-Plattformen eröffnet zweifelsohne Möglichkeiten für eine effektivere Unterrichtsvorbereitung. Gleichzeitig stehen die Bildungsakteure vor Herausforderungen wie Datenschutzbedenken und der Qualitätssicherung. Es wird deutlich, dass die Bildungsbranche einen einheitlicheren Umgang mit Schülerdaten und transparentere Lösungen benötigt, um den Einsatz von KI-Plattformen nachhaltig zu gestalten.

