Montag, 08.09.2025

Grundsteuereinnahmen der Gemeinden steigen vor Reform bereits – weiterer Anstieg erwartet

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Städte und Gemeinden verzeichnen vor der umstrittenen Grundsteuerreform im Jahr 2024 bereits einen Anstieg der Einnahmen durch die Grundsteuer. Obwohl die Reform erst Anfang 2025 in Kraft trat, sind die Gesamteinnahmen aus der Grundsteuer angestiegen. Die Reform, die als ‚aufkommensneutral‘ geplant war, wirft Zweifel auf bezüglich dieser Behauptung.

Die Einnahmen der Gemeinden aus der Grundsteuer A belaufen sich auf 0,4 Milliarden Euro, was einen Rückgang von 2,9% im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Im Gegensatz dazu stiegen die Einnahmen aus der Grundsteuer B auf 15,6 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 3,8% entspricht. Trotz der angestrebten Aufkommensneutralität der Reform bestehen Bedenken hinsichtlich steigender Belastungen für Bürger.

Ein Drittel der Kommunen in Niedersachsen hat Hebesätze festgelegt, die über den aufkommensneutralen Sätzen liegen. Dies führt zu höheren Grundsteuern, was Auswirkungen auf Eigentümer und Mieter hat. Die Reform hat bereits vor ihrer Einführung Auswirkungen gezeigt, insbesondere in Bezug auf die ‚Aufkommensneutralität‘. Die Höhe der Grundsteuerzahlungen wird maßgeblich von den Hebesätzen und der individuellen Bewertung der Grundstücke beeinflusst.

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