Montag, 08.09.2025

US-Notenbankchef Powell öffnet Tür für mögliche Zinssenkung trotz Trumps Druck

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Der Chef der US-Notenbank, Jerome Powell, hat angedeutet, dass eine Zinssenkung in Betracht gezogen wird, obwohl er gleichzeitig vor den damit verbundenen Risiken warnt. Besonders im Fokus stehen die Auswirkungen der von US-Präsident Trump verhängten Zölle. Powell unterstreicht die Herausforderungen, denen der Arbeitsmarkt gegenübersteht, sowie die potenzielle Gefahr einer erneuten Inflation.

Die Diskussion um Zinssenkungen wird stark von Trumps langjähriger Forderung nach niedrigeren Zinsen beeinflusst. Powell hingegen betont nachdrücklich die Unabhängigkeit der Notenbank. Die bereits erkennbaren Auswirkungen der Zölle auf Verbraucherpreise werfen die Frage auf, ob der Preisdynamik durch die Zölle eine Inflation ausgelöst werden könnte.

Als Fed-Chef wacht Powell genau über die Entwicklungen in Bezug auf Inflation und Arbeitslosigkeit. Die positiven Reaktionen der Finanzmärkte auf seine Äußerungen signalisieren zunächst Zustimmung.

In Zukunft wird die US-Notenbank Fed mit Bedacht vorgehen und ihre Zinspolitik basierend auf der Entwicklung von Inflation und Arbeitsmarkt treffen. Trotz des Drucks von Seiten Trumps bleibt Jerome Powell in seiner Geldpolitik konservativ ausgerichtet.

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