Ein Treffen des Koalitionsausschusses zwischen CDU, CSU und SPD im Kanzleramt endete spät und brachte keine klaren Ergebnisse hervor. Die Diskussion um strittige Themen wie die Infrastruktur, die Autoindustrie und das Bürgergeld stand im Mittelpunkt der Gespräche. Während es Einigungen bei der Vorantreibung baureifer Infrastrukturprojekte gab, blieben Uneinigkeiten bezüglich des Verbrenner-Aus bis 2035 und der Finanzierung von Bauprojekten bestehen.
Weiterhin wurden Reformvorschläge zur Bürgergeldreform und zur Verschärfung bei Regelverstößen debattiert. Zusätzlich wurden Pläne zur Verhinderung des Beitragsanstiegs bei Krankenkassen auf den Tisch gelegt.
Trotz erzielter Einigungen bei einigen Themen bleiben wichtige Fragen wie das Verbrenner-Aus und die Finanzierung von Bauprojekten in der Koalition weiterhin offen. Die bestehenden Uneinigkeiten könnten zu Spannungen führen und die Umsetzung von Reformen erschweren.

