Sonntag, 07.12.2025

EU-Kommission warnt vor möglichen Geldstrafen für Facebook, Instagram und TikTok wegen mangelnder Datentransparenz

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Die EU-Kommission hat Facebook, Instagram und TikTok wegen mangelnder Datentransparenz ins Visier genommen und droht mit empfindlichen Geldstrafen bei Regelverstößen. Vorläufige Ermittlungen haben ergeben, dass alle drei Plattformen nicht ausreichend Einblicke in ihre Daten gewähren. Insbesondere wird Meta, der Mutterkonzern von Facebook und Instagram, zusammen mit TikTok beschuldigt, ihre gesetzlichen Verpflichtungen gemäß dem Gesetz über digitale Dienste (DSA) nicht zu erfüllen.

Nutzer von Facebook und Instagram werden kritisiert, da sie möglicherweise zu viele Schritte durchlaufen müssen, um illegale Inhalte zu melden. Des Weiteren prüft die EU-Kommission mögliche Verstöße gegen den Schutz von Minderjährigen und die DSA-Vorschriften. TikTok wird vorgeworfen, Risiken für Wahlen und die öffentliche Debatte unzureichend zu erkennen.

Die Konsequenzen für die Plattformen könnten gravierend sein, da bei bestätigten Regelverstößen hohe Geldstrafen von bis zu sechs Prozent des jährlichen Konzernumsatzes verhängt werden könnten. Die EU-Kommission behält sich vor, weiter zu prüfen, ob die vorgebrachten Vorwürfe gegen Facebook, Instagram und TikTok gerechtfertigt sind.

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