Die Wirtschaftsministerin Reiche hat angekündigt, die Energiewende neu auszurichten, um die Kosten zu reduzieren. Ihr Ziel ist es, die Stromsystemkosten zu senken und die gesamte Energiewende wirtschaftlicher zu gestalten. Dies führte zur Beauftragung eines Monitoringberichts, der jedoch bei Umweltgruppen Besorgnis auslöst.
Ein zentraler Kritikpunkt von Reiche betrifft die bisherige Energiepolitik, die sie als zu kostenintensiv empfindet. Der Monitoringbericht wird von einem Beratungsunternehmen in Zusammenarbeit mit dem Energiewirtschaftlichen Institut erstellt. Dieser Schritt stößt auf geteilte Meinungen und Ängste bezüglich der geplanten Neuausrichtung.
Neben der Kostenfrage spielen auch der Netzausbau und die Förderung von Gaskraftwerken eine bedeutende Rolle in diesem Kontext. Es bleibt somit abzuwarten, wie die Wirtschaftsministerin die Ergebnisse des Monitoringberichts interpretieren wird und ob es zu Konflikten mit der SPD kommen könnte.

