Dienstag, 09.09.2025

Deutsche Autobranche kämpft gegen das 2035-Verbot von Verbrennungsmotoren

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Die Debatte über das geplante Verbrenner-Aus bis 2035 in der deutschen Automobilindustrie hat zu kontroversen Diskussionen geführt. Ein zentrales Thema ist die Forderung nach Technologieoffenheit, die von Politikern wie CSU-Chef Markus Söder und CDU-Chef Manuel Hagel vehement vertreten wird. Söder kritisiert das einseitige Verbrenner-Verbot und plädiert für eine breitere Herangehensweise.

Auch Vertreter der Automobilindustrie, darunter VDA-Präsidentin Hildegard Müller und BMW-Chef Oliver Zipse, äußern Zweifel an der Umsetzbarkeit des EU-Ziels 2035. CDU-Chef Manuel Hagel fordert Kanzler Friedrich Merz auf, die Thematik des Verbrenner-Aus näher zu prüfen und eine klare Position zu beziehen.

Selbst die Grünen signalisieren Gesprächsbereitschaft bezüglich des Datums 2035, während Klimaschützer konkrete Maßnahmen zur Erreichung der Klimaziele einfordern. Die Debatte zeigt somit unterschiedliche Reaktionen innerhalb von Politik und Industrie: von Zweifeln an der Umsetzbarkeit bis hin zur Forderung nach klarer Positionierung und konkreten Schritten zur Erreichung der Umweltziele.

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