Montag, 08.09.2025

Schirn Kunsthalle in Frankfurt: Zeitweiliger Umzug in Geschichte und Kunst

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Darmstadt im Blick: spannend, vielseitig, modern.

Die Schirn Kunsthalle in Frankfurt am Main steht vor einer spannenden Herausforderung: Aufgrund von Sanierungsarbeiten wird sie vorübergehend in ein Ausweichquartier umziehen müssen. Dabei handelt es sich um ein altes Druckereigebäude, das eine faszinierende Geschichte birgt.

Als eines der bedeutendsten Ausstellungshäuser für moderne Kunst in Europa ist die Schirn ein wichtiger kultureller Ort in Frankfurt. Der geplante Umzug aus dem postmodernen Bau in der Frankfurter Altstadt ist für zwei Jahre angesetzt und verspricht eine interessante Verbindung von Kunst und Geschichte.

Das Ausweichquartier, einst bedroht vom Abriss, wurde dank des Engagements von Kulturinitiativen als Erhaltungsobjekt für die Kreativszene gerettet. Hier sollen hochkarätige Ausstellungen stattfinden und ein Ort für Kunst und Kreativität für ein breites Publikum entstehen.

Die ersten Ausstellungen im Ausweichquartier werden Werke von Stephanie Comilang und Suzanne Duchamp präsentieren. Direktor Sebastian Baden und sein Team zeigen sich enthusiastisch für die Umsetzung dieser neuen Perspektive.

Der Umzug der Schirn Kunsthalle bietet somit eine einzigartige Chance, die Verbindung zwischen Kunst und Geschichte zu betonen und künstlerische Erzählungen zu fördern. Das Engagement für die Kunst und Kultur in Frankfurt wird durch die geplanten Ausstellungen und die Unterstützung der Gemeinschaft eindrucksvoll unterstrichen.

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